Mittwoch, 26. April 2017

Wie motiviere ich mich selbst

25.4.2017

Wie motiviere ich mich selbst

Das frage ich mich gerade, nachdem ich hier fast eine Stunde geschrieben habe und mit einer verkehrten Fingerbewegung auf dem Smartphone alles gelöscht wurde bis auf die Überschrift.

Aber so ist das Leben. Einen Schritt vor, zwei zurück und andermal drei nach vorne und keinen zurück. Letzteres ist deutlich erfreulicher aber ist er immer notwendig? Manchmal ist ein Schritt zurück besser. Man hat die Gelegenheit sich über alles nochmal Gedanken zu machen. Fehler analysieren und daraus lernen, es beim nächsten mal besser zu machen.

Wie motiviere ich mich gerade, wo das große Zeil doch noch so fern ist? Das ist nicht immer ganz so leicht. Gerade wenn zwischendurch Zweifel kommen wird es besonders schwer oder wenn du dir von etwas was du bis dahin tust und die erhoffte Reaktion darauf ausbleibt. Wie gehst du mit den Enttäuschungen um, die es dann zu bewältigen gibt?  Ich habe in meinem Leben schon viele Enttäuschungen erlebt, sei es in der Schule, Studium, Beruf der bei Freundschaft oder Ehe gewesen. Aber ich habe nie aufgeben. Ich habe immer versucht mein Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Ich habe gelernt das man manchmal zurück gehen muss, neuen Anlauf nehmen muss um beharrlich sein Ziel zu erreichen. Ich habe manchmal mit viel Mühe meine Ziele erreicht und weil das so ist, ist dies eine gute Motivation für mich für zukünftige Ziele. Und wenn du einen Tag hattest, an dem du glaubst, es lohnt sich doch nicht, und du am nächsten Morgen aufwachst und diesen einen bestimmten Traum hast, ihn ganz deutlich spürst, dann weißt du wie wofür du kämpfst und das ist die Motivation die dich antreibt.
Und wenn das ausbleibt? Dann setze dich mit deinem Ziel auseinander. Setze dich selbst unter Druck. Gibt dir ein Zeitlimit. Wenn du ein Ziel ohne Zeitdruck erreichen willst findest du immer einen Grund es gerade jetzt nicht zu tun. Suche dir Zwischenziel. Diese sind meist leichter zu erreichen. Wenn du sie erreicht hast belohne dich selbst. Belohnung ist immer ein großer Antrieb etwas zu tun. Schreibe deine Ziele und deinen Weg auf. Das hilft dir dich selbst zu kontrollieren und Fehler frühzeitig zu erkennen und neue Wege auszuprobieren. Und erinnere dich an früher, lief da immer alles glatt. Und was ist davon noch wichtig? Spielt es noch eine Rolle, wenn du vor Jahren einmal etwas nicht gekonnt hast? Was mir auch immer hilft ist Musik hören und am besten mitsingen. Das macht den Kopf frei.
Und überlege für wen tust du das? Tust du das für dich selbst bist du dein größter Antrieb. Der ist immer stärker als der wenn du etwas für andere tust. Und mache eine kleine Meisterschaft aus deinen Zielen. Du kannst dich mit anderen vergleichen, aber das musst du nicht. Wenn du deine Ziele aufschreibst kannst du sehen wie schnell du eine Sache jetzt beherrschst und wie das noch vor einer Weile war. Du merkst du wirst immer besser. Schreibe auch alle Punkte auf die dich demotivieren. Du beschäftigst dich damit und kannst sie so besser abstellen. Bringe auch immer positive Gefühle in Verbindung mit deinen Zielen. Das verstärkt deine Motivation. Und noch eine Motivation ist ganz wichtig, wenn es auch nicht die schönste und angenehmste ist: Angst. Stelle dir vor, was passiert, wenn du dein Ziel nicht erreichst. Willst du die Konsequenzen tragen? Das sollte Ansporn genug sein. Du bist stark! Du schaffst das! Andere haben das auch geschafft. Du kannst stolz auf dich sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen