Donnerstag, 22. März 2018

Twitter und Co - Begleiterscheinungen

Seit einem Jahr betreibe ich ja nun schon meinen Blog und fülle ihn mit mehr oder weniger interessanten Dingen. Ich weiß ja nicht, was Ihr so darüber denkt, ich schreib halt was drauf los, nie wissend, was hinten dabei raus kommt und das sind halt meine Gedanken und das was mich bewegt und ab und an kommt auch mal was ganz anderes dazwischen.

Seit weniger als einem Jahr mache ich auch bei Twitter mit. Anfangs eher als Zaungast, aber mittlerweile ziemlich aktiv, für meine Verhältnisse. Und natürlich gibt es mich auch auf Instagram.

Bei Twitter gibt es eine Verlinkung hierher, wer mir da folgt, oder sich für mich interessiert landet dann auch hier. Bei Instagram habe ich das nicht gemacht. Wer mich dort findet, sieht nur meine Bilder und weiß, wenn nicht genau nach mir gesucht wird den Blog und meinen Twitter Account nicht. Nun wie ich Instagram begonnen habe, wusste ich auch noch nicht, wohin das führen wird. Instagram bietet keine Strukturen, außer man Postet einfach drauf los und nichts ist irgenwie sortiert. Und so ist mein Account ein Sammelsurium aus allen möglichen Urlaubsbildern, Fotos von Ausflügen, Essen, Obst und Gemüse und auch ein paar Selfies von mir. Nun ich will ja keinem hinters Licht führen, aber andererseits finde ich es interessant, hier unvoreingenommen ohne Background von anderen war genommen werden zu können. Wer mir auf Twitter folgt, weiß natürlich um mich Bescheid. Aber es gibt ja noch ein paar andere. Und da freut es mich dann noch (geschmeicheltes Ego - Verzeihung - ich bin ja auch nur eine Frau) wenn ich als Frau wahrgenommen werde und das gibt mir auch Mut und Halt für die Zukunft, auch wenn ich genau weiß, das ich im Original nicht mehr ganz so jung und Faltenlos aussehe. Aber OK.

Und Twitter? Ja ich habe in den letzten Wochen und Monaten nette Menschen kennen lernen dürfen, mit denen ich mich wirklich gerne austausche. Mit den eine mehr mit den anderen weniger, aber ich freue mich über jeden von ihnen. Und es gibt auch ein paar, die mir Folgen, ohne das man jemals von ihnen hört. Auch das ist in Ordnung. Mach ich auch bei ein paar, einfach weil ich gerne bei ihnen lese, was sie so schreiben. Und das mach eben auch Spaß.

In dem ich nun ja schon ein paar Menschen folge, bekommt man ja dadurch auch immer wieder Tweets die andere Retweeten oder bei denen sie in Diskussionen ect. sind. Und Andrea mischt sich ja auch gerne mal mit ein und gibt ihren Senf dazu, erst recht, wenn sie etwas Ärgert oder sehr bewegt. Und heute begab ich mich in eine Diskussion bei der es darum ging, dass man doch gefälligst Radfahren soll. Ich will darauf auch nicht mehr eingehen. Ich habe mich da irgendwann wieder zurück gezogen, weil ich gemerkt habe, das es den Teilnehmern nicht um eine offene Diskussion ging sondern um ihre vorgefertigte Meinung anderen aufzudrücken bzw ein anderer nur noch mit Verbalattacken antwortete. Nun solche Art von Debatte mag ich nicht, denn das ist keine Diskussion die von gegenseitigen Respekt geprägt ist. Ich wurde noch eine ganze Weile mit Tweets aus dieser Runde zugemüllt, bis ich mit der Hilfe eine Twitter Bekannten aus dieser Diskussion heraus kam. Das war nun die positivste Begleiterscheinung. Ja es gibt sie die netten Menschen, die einem helfen.

Und nun das krasse Gegenteil. Da gibt es so viele kranke Hirne, die haben nichts anders zu tun, als Bilder ihrer Genitalien herum zu schicken. Was soll denn der Schwachsinn? Da kommt doch sowieso nix dabei heraus und so was besonderes ist das nun auch wieder nicht, ca. die Hälfte der Menschheit ist damit mehr oder weniger ausgestattet. Zum Glück kann man diese Spinner gleich blocken, aber leider gibt es davon mehr als man es für möglich hält.
Die harmlose Variante sind dann die Männer, die anscheinend tatsächlich eine Beziehung beginnen möchten. Und ich frage mich dann, warum ausgerechnet ich? Wer den Blog liest und meine Tweets, der weiß doch das ich verheiratet bin und im momentanen richtigen Leben alles andere wie eine Traumfrau bin und aussehe. Also nein.
Bei Instagram ist das wie gesagt anders, da steht kein Hinweis was ich bin. Und da gibt es tatsächlich etlich Anfragen von Männern, die mich kennen lernen möchten. Will ich ja nicht und ich beantworte die auch nicht. Ich weiß wirklich nicht ob es gut ist bei Instagram so anonym zu sein, aber sieh man es meinen Selfies nicht an, das ich noch nicht ganz Frau bin? Sehen sich die Leute die Fotos nicht genau an, sondern nur flüchtig?
Im Moment lasse ich Mal alles, wie es ist und beobachte weiter. Irgendwann, wenn ich endlich offen leben kann werde ich das ändern, vielleicht auch mit vorher nachher Bildern. Aber dafür ist es im Moment noch viel zu früh.

Wie geht ihr mit den verschiedenen Typen um? #Kotzblocken? Stumm schalten, ignorieren oder nehmt ihr Kontakt auf??? Würde mich wirklich interessieren.

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