Montag, 7. September 2020

Die GaOP kurz danach

 Jetzt ist schon Montag. Wie die Zeit vergeht. Die letzten Tage und auch lange Zeit heute waren meist nicht ganz so angenehm...

Das mit der Nervosität am Freitag wollte einfach nicht kommen. Um halb 6 ging ich ins Bad, dann kam schon eine Schwester. Sie meinte, ich soll mich duschen und unten rum rasieren. Sie brachte mir dazu extra einen Elektrorasierer. War ein Abschiednehmen der besonderen Art. Nun gut endlich. Fertig geduscht und gefönt sog ich mir das Krankenhaushemdchen und ein dazu gehöriges Höschen an. Etwas später kam ein Pfleger und dann ging's ab zu OP. Zuerst durfte ich aber noch das Bett wechseln. Das war der Vorbereitungsraum für die Narkose. Es wurde der Zugang für den Tropfer gelegt. Und weil es da echt kalt ist lag ich unter warmen Tücher. Dann ging es endgültig in den OP Raum. Dort rutschte ich auf den OP Tisch, Arme und Beine wurden zur Seite auf eigene Unterlagen. Die Anästhesistin sprach noch ein wenig mit mir. Aus eine Maske die sie über mir hielt strömte Sauerstoff. Sie sagte dann noch das aus dem Tropfer jetzt das Narkosemittel kommt und das mir gleich schwumrig wird. Wurde es auch sehr schnell. Und eine Sekunde später wachte ich in meinem Bett in einem anderen Zimmer auf. Rings rum geschäftiges treiben. Ich war im Aufwachraum. Kurz vor 8 ging die Narkose los und um 14 Uhr wurde ich wieder wach. Der Rest des Tages war recht ruhig. Wenn die Schmerzen zu groß wurden gab's einen neuen Tropfer. Die Nacht war kurz, weil die Nachtschwester jede Stunde kontrolliert hat und geschaut hat, ob es blutet. Zum Glück nur ganz leicht. Zwischendurch gab's immer wieder neue Tropfer. Am Samstag ging's so munter weiter. Nach der Visite dufte ich dann wieder das erste Mal was essen. Die Schmerzen waren zum Teil schon recht heftig, manchmal war's auch wie wenn jemand mit einen Messer an einer Stelle schneidet... Aber dann gab's was neues gegen die Schmerz und für 2 Stunden war Mal Ruhe...

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