Mittwoch, 13. Dezember 2017

Himmel und Hölle

Vielleicht etwas hochtrabend, aber es trifft eine Gefühlswelt im Moment so am besten. Himmel, weil ich einerseits Versuche einen Tag nach außen hin zu überstehen, Versuche lustig und gut gelaunt zu sein und Hölle weil ich heute morgen auf der Autobahn bei 220 mit Tränen in den Augen und verschleierter Sicht den Zustand erreichte, dass es mir egal war, ob ich irgendwo noch ankomme und mich dann regelrecht zwingen musste langsam zu fahren. Es war mir wirklich alles egal und es erschreckt mich sogar jetzt nicht Mal, wo ich daran zurück denke. Ich habe das Gefühl, das ich zur Zeit nur noch irgendwie funktioniere. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin froh, das es dann doch noch zwei drei Lichtpunkte in meinem Leben gibt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen