Dienstag, 18. Februar 2020

Der Vorgesprächs Termin in München

Die Tage vor dem Termin in München wurde ich doch leicht nervös und in der Nacht vor der Fahrt habe ich dann auch fast nicht geschlafen. Ich hatte am Abend zuvor schon alles was ich anziehen wollte und was ich so brauchte heraus gelegt. Ich hab mehrmals meine Unterlagen angeschaut und x Mal auf meine Fahrkarten.... Als ich dann auf stand war die Nervosität wie weg und ich freute mich nur noch auf den Termin. Ich fuhr mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo ich eine Stunde vor Abfahrt war, damit ich ja nicht zu spät am Bahnhof wäre. Ich hatte ein Supersparpreis Ticket gebucht für den ICE. Und nach einer Stunde war ich pünktlich in München. Da der Bahnhof dort gründlich umgebaut wird musste ich erstmal den Weg auf die andere Seite zu einem Kaufhaus finde. Ich hatte ja auch hier in München reichlich Pufferzeit Bus zum Termin in Bogenhausen eingeplant und ging so noch ein wenig in das Kaufhaus gegenüber. Dann war es an der Zeit und ich fuhr mit der U-Bahn nach Bogenhausen. Das Wetter war wunderschön, strahlend blauer Himmel, relativ war für Ende Januar. Auch hier blieb noch etwas Zeit. So schaute ich mir die Klinik in der die OP stattfindet von außen an. Der Vorgesprächstermin fand nicht weit davon entfernt in einem anderen Gebäude statt. Die Anmeldung ging schnell und freundlich und dann wartete ich keine 5 Minuten, Bus mich der Arzt abholte und zu seinem Zimmer mit nahm. Es war ein sympathischer junger Arzt, der mir die ganzen Schritte der OP ausführlich erklärte, Bilder die während eine OP gemacht wurden zeigte. Es folgte noch die obligatorische Aufklärung über die Risiken der OP und eine Inaugenscheinnahne der zukünftigen Baustelle. Auch meine Fragen wurden ausführlich beantwortet. Ich bekam dann auch gleich die notwendigen Unterlagen für die Krankenkasse mit. Und dann war ich auch schon fertig. Richtig glücklich bin ich mit der U-Bahn wieder in die Münchner Innenstadt zurück gefahren. Da mein Zug erst kurz nach 19 Uhr zurück nach Nürnberg fuhr hatte ich noch viel Zeit zum shoppen, wobei ich hier nur schaute und tatsächlich nur mit einem Loopschal zurück fuhr. Ich lief sehr viel durch die Innenstadt, ging erst spät Mittagessen, wo ich mir viel Zeit ließ. Später setzte ich mich nochmal recht lange in ein Kaufhauscafé weil der Körper einfach müde und kaputt war. Die schlaflosen Nächte und das viele Laufen erforderten eine ausgiebige Pause. Als ich um 21 Uhr wieder Zuhause war, war ich so überwältigt das ich nun endlich alles zusammen hatte, was ich für die Krankenkasse brauchte, das ich vor lauter Glück erstmal ziemlich viel Papiertaschentücher sehr nass gemacht habe. Schlafen konnte ich auch erst nach 1 Uhr....

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