Donnerstag, 4. März 2021

GaOP 2 - Vorbereitungen zuhause

 So langsam gehts zum Endspurt Richtung der 2. Geschlechtsangleichenden Operation - Koffer packen und so nen Kram. Ich hab mir vorgenommen. Diesmal nicht ganz so viel mitzunehmen wie für die 1. OP. Da war ich mit großem Trolley und Reisetasche. Und beide waren sehr voll, wie das bei mir üblich ist. Aber Zuhause hab ich gemerkt, dass da doch sehr viel dabei war, was ich nicht gebraucht hatte. Deshalb versuche ich das diesmal anders zu machen. Natürlich hab ich noch meine Packliste vom und die arbeite ich so nach und nach ab. Es soll ja diesmal auch ein viel kürzerer Aufenthalt werden. Gut, das ich bei der ersten OP sooo lange dort bleiben musste, hat auf das Gepäck keinen Einfluss gehabt, das mit den Nachthemden ging gerade so auf und bei den Gummibärchen hab ich mich extrem eingeschränkt. Da hab ich diesmal schon vorgesorgt, da sind genug mit dabei. Ja, ein paar andere wichtige Sachen hab ich soweit auch schon eingekauft, jetzt steht am Sonntag halt das Packen an...Das Hotel für die Nacht vor der OP ist gebucht, ebenso das Bahnticket.  

Diese Woche war ich noch in Sachen Restbart bei einer Hautärztin. In ihrer Praxis kann man die Elektroepilation machen. Jetzt steht zwischen ihr und mir nur noch die Krankenkasse als Hürde.  

Ach ja, fast hätte ich es ja vergessen, morgen fahre ich nach München zum Coronatest, das Wochenende wird dann eins ohne echte soziale Kontakte, heißt ich gehe nicht mehr raus und mach alles was wichtig ist, um mich nicht mehr anstecken zu können. 

Heute habe ich mich auf in die Innenstadt gemacht und zum ersten Mal in diesem Jahr war ich wieder einmal oben auf der Burg. Ich liebe den Blick über die Stadt von hier oben. Danach war ich in der Sebalduskirche. Auf dem Heimweg macht ich an einem Ziel halt, zu dem ich schon seit vielen Jahren einmal hin wollte, es aber noch nie geschafft hatte. Zum Zeltnerschloss. Das kenne ich noch aus Kindertagen, weil man es von der Eisenbahn aus gut sehen konnte. Es ist ein kleines Wasserschloss auf einer Insel im angestauten Goldbach. Leider ist der Zugang wegen Corona auch hier nicht möglich, aber immerhin konnte ich einmal über die Brücke bis zum Eingangstor gehen, ehe ich endgültig heim gefahren bin.


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