Mittwoch, 24. Oktober 2018

Nebel Schatten

Leise lautlos watteweich zieht der Nebel durch das Land.

Hüllt mit seinen grauen Schwaden Wald und Wiesen ein.

Kalt steigt seine Macht empor.

Dumpf erklingen lässt er Geräusch, drigen sie dann noch ans Ohr.

Finster ist die Welt geworden.

Ich will mein Herz davor verschließen, nur der Nebel greift empor. Hält mein Herz in seinem Griff.

Eiskalt trübt er meine Sinne. Nebel bist du fürchterlich.

Komm - hör ich ihn rufen, immer stärker zieht er mich.

Und im Wald seh ich Dämonen, allesamt finstere Gestalten. Kommen aus vergangen Zeit, stehen wieder auf zu Hauf.

Keine Macht kann sie noch stoppen wenn das Licht der Sonne fehlt.

Alle Hoffnung ist verflogen, aller Mut der ist dahin. Kann keinen Schritt mehr vorwärts gehen, weiß ja nicht wohin.

Und der Nebel der wird schlimmer, kann schon nichts mehr sehen. Hält die Welt und mich gefangen mit dem weichen Einheitsgrau.

Alle gleich und keiner anders so hat diese Welt zu sein. Nur das Grau wird immer brauner, und frißt sich in die Herzen rein.

Mir wird übel wenn ich daran denke - soll es jetzt wie früher sein?


Braucht es Sturm den Nebel zu vertreiben, oder reicht der Sonnenschein?

Will auf der schönen großen Wiese eine bunte Blume sein.

Nebel geh fort aus meinem Herzen, geh zurück du schrecklich grau.

Lass die Sonne in die Herzen. Gib die Hoffnung mir zurück.

















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